Die Großstadt Dortmund liegt in der Metropolregion Rhein-Ruhr im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Auf einer Gesamtfläche von 280,71 km² verteilen sich 580.551 Einwohnerinnen und Einwohner. Dortmund ist damit die bevölkerungsreichste Stadt des Ruhrgebiets. Zusammen mit 210 anderen Städten des Ruhrgebiets war die Großstadt außerdem Kulturhauptstadt Europas. Insgesamt besteht die Stadt aus 62 Stadtteilen, die sich auf zwölf Bezirke aufteilen. Mittig gelegen sind der nördliche, westliche und östliche Innenstadtbezirk. Nördlich der Innenstadt liegen Mengede, Eving und Scharnhorst. Östlich liegen die Bezirke Brackel, Aplerbeck sowie süd-östlich der Bezirk Hörde. Im Süden der Stadt befindet sich Hombruch, im Westen außerdem Lütgendortmund und Huckarde.
Das sogenannte Dortmunder U (auch U-Turm genannt) bleibt keinem Besucher verborgen, der mit der Deutschen Bahn anreist oder nur einen Zwischenstopp in der Stadt einlegt, liegt es doch gut sichtbar in Hauptbahnhofnähe. Das 1929/1927 als Gär- und Lagerkeller genutzte Hochhaus verdankt seinen neun Meter hohen Buchstaben dem Architekten Ernst Neufert, der so das ehemalige Firmenzeichen der Brauerei darstellte. Nachdem die Brauerei 1994 verlegt wurde, stand das Gebäude leer und wurde erst 2007 von der Stadt Dortmund erworben, die es als Leuchtturmprojekt innerhalb der „Kulturhauptstadt Europas – RUHR.2010“ zu einem Zentrum für Kunst und Kreativität umbauen ließ. Auf den sieben Ebenen des Hochhauses befindet sich unter anderem das Museum Ostwall, der Hartware Medienkunstverein und das Zentrale Forschungsinstitut für Bewegtbildstudien der TU Dortmund. Auf der siebten Ebene können Besucher zudem bei einem Restaurant- und Dachterrassenbesuch den Ausblick vom Turm genießen.
Der neuste touristische Anziehungspunkt, der Phoenix See (eigene Schreibweise: PHOENIX See), hat erst im Frühjahr 2011 seine Pforten eröffnet, ist aber jetzt schon zu einem der beliebtesten Ausflugsziele in Dortmund und Umgebung geworden. Mit einer Länge von 1,2 km, einer Breite von 320 m und einer Tiefe von 2,5 m ist der Phoenix See mit einer Wasserfläche von 24 Hektar sogar größer als die Hamburger Binnenalster. Das Volumen des Sees beträgt 600.000 m³, bei Hochwasser kann der See zusätzliche 235.000 m³ fassen. Die 3,2 km langen Fußgänger- und Fahrradwege rund um den See sind vor allem bei schönem Wetter stark frequentiert. Die vielen Restaurants, Cafés und typischen „Fritten- und Currywurstbuden“ der Ruhrgebiets laden dabei zum Verweilen ein. Auch Wassersportler finden hier gute Möglichkeiten: Es gibt Segelvereine und -schulen sowie einen Tret- und Ruderbootverleih. Der Neujahrslauf hat sich für den See genauso etabliert wie das im Juli stattfindende „Open Art Phoenix See auf der Kulturinsel“.
Aktuelles
Gemeinsam für gute Lebensverhältnisse in Berghofen
15.06.20Im Rahmen des Projektes „Gemeinsam für ein l(i)ebenswertes Berghofen“ führen die Fachhochschule Dortmund und „Unsere Mitte Steigerturm e.V.“ eine schriftliche Befragung durch.
Berghofen ist ein Stadtteil im Südosten Dortmunds. Die Befragung steht in Verbindung mit dem geplanten Umbau des Steigerturms in der historischen Dorfmitte zu einem Bürger*innen-Zentrum und der zukunftsorientierten Entwicklung des Stadtteils zu einem liebens- und lebenswerten Wohnquartier. Demographischer, sozialer und technischer Wandel und Inklusion sind die gesellschaftlichen Herausforderungen auch für Berghofen.
Mit der Befragungsaktion wird gleich zum Einstieg in das Projekt die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger angestrebt. Die Umsetzung wird ermöglicht durch die Stadt Dortmund im Rahmen der Demografiewerkstatt Kommunen.
Den Norden erleben
02.02.20Seit fünf Jahren richtet die Stadtgesellschaft in Dortmund den Blick „nordwärts“, fünf weitere stehen noch bevor – Halbzeit also und damit eine gute Gelegenheit, die nördlichen Stadtteile, deren Besonderheiten und die „nordwärts“-Teilprojekte kennenzulernen.
Unter dem Motto „Den Norden erleben“ wurde gemeinsam mit Institutionen, Einrichtungen, Initiativen und Akteuren ein spannendes, informatives und abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm zusammengestellt. Von Februar bis September können Dortmunderinnen und Dortmunder entdecken, wie lebenswert die Quartiere des Projektgebietes sind und sich von besonderen, vielleicht auch bisher unbekannten Highlights ihres Quartiers überraschen lassen.
Auch der im Rahmen der Demografiewerkstatt Kommunen ins Leben gerufene Technikstammtisch „Digital aktiv in Marten“ im ZWAR-Begegnungszentrum gehört zum Programm. Am 13.02.2020 wird das EDG Infomobil bei dem regelmäßigen Treffen, das sich primär an ältere Teilnehmerinnen und Teilnehmer richtet, vorbeischauen. Unter anderem wird die „Dreckpetze App“ vorgestellt.
Bürgerwerkstatt und Nachbarschaftstreff Menglinghausen starten mit Vortragsreihe
14.08.19Die Bürgerwerkstatt Menglinghausen beschäftigt sich seit Sommer 2017 aufgrund des demografischen Wandels mit Themen und Aktionen, die zu einem generationsgerechten Wohnquartier und Lebensqualität in Menglinghausen beitragen. Menschen mit Fähigkeiten und Kompetenzen können sich im neugegründeten Nachbarschaftstreff der Diakonie engagieren und einbringen. Die soziale Teilhabe soll für alle Bürger*innen gefördert und ermöglicht werden.
Mit einer Vortragsreihe starten nun der Nachbarschaftstreff und die Bürgerwerkstatt Menglinghausen gemeinsam zu unterschiedlichen Themen. Am Mittwoch, den 14.08.2019 um 19.00 Uhr informiert Iris Zupke (Seniorenbüro Hombruch) über die Patientenverfügung, während Detlef Masan (Seniorenbüro Hombruch) am 21.08.2019 um 19.00 Uhr zur Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung berichten wird. Über das Krankheitsbild der Demenz, die möglichen Behandlungsmöglichkeiten, welche Probleme bei der Betreuung auftreten können sowie Problemlösungsansätze/ Entlastungsmöglichkeiten für Angehörige werden vom Referenten Bert Schulz (Servicezentrum Alter und Pflege, Sozialamt, Stadt Dortmund) bei seinem Vortrag, am 04.09.2019, um 18.30 Uhr aufgezeigt. Wie Pflegegeld beantragt werden kann und welche Leistungen die Pflegversicherungen (Pflegegrad) im Rahmen der häuslichen Pflege zur Verfügung stellen, wird Iris Zupke (Seniorenbüro Hombruch) am 25.09.2019, um 19.00 Uhr thematisieren. Zur Unfallvermeidung und Wohnberatung wird Petra Bank (Der Kreuzviertel-Verein) am 14.10.2019, um 18.30 Uhr anhand vieler Bilder aus der jahrelangen Beratungstätigkeit berichten. Im Vortrag werden auch Wohnprobleme angesprochen, die durch die Architektur oder Einrichtung entstehen können und wie diese Probleme zu lösen sind. Was der Klimawandel mit dem demografischen Wandel zu tun hat, wird Sophie Arens (Umweltamt, Stadt Dortmund) am 28.10.2019, um 18.30 Uhr thematisieren.
Alle Vorträge finden in den Räumlichkeiten der AWO Begegnungsstätte, Am Sturmwald 16, 44227 Dortmund statt.vUm Anmeldung wird gebeten unter 0231/ 95 00 77 25; Mobil: 0178 66 17 503.
Bei weiteren Fragen stehen Ulrike Klotz, Tel.: 0231/ 95 00 77 25 (Nachbarschaftstreff Menglinghausen) und Martina Skender, Tel: 0231/ 50 25007 (Bürgerwerkstatt Menglinghausen, DWK Bundesprojekt) zur Verfügung.
Wünsche der Bürgerwerkstatt werden wahr: Dortmund-Menglinghausen hat einen neuen Nachbarschaftstreff
14.06.19Die Bürger*innen aus Dortmund-Menglinghausen haben in der Auftaktveranstaltung der Bürgerwerkstatt im Rahmen des DWK-Projektes im Sommer 2017 den Bedarf für einen Nachbarschaftstreff in ihrem Wohnquartier geäußert, um über einen Ort für nachbarschaftliche Begegnung zu verfügen. Es fehlte bis auf die geselligen Aktivitäten in einer vorhandenen AWO Einrichtung an zusätzlichen Impulsen für bürgerschaftliches Engagement.
Im Dialog mit der Diakonie Dortmund und mit der AWO ist es den Mitgliedern der Bürgerwerkstatt Menglinghausen gelungen am 07.05.2019 einen Nachbarschaftstreff in den Räumlichkeiten der AWO Begegnungsstätte in Do-Menglinghausen zu eröffnen. Der neue Treffpunkt in Trägerschaft der Diakonie wird im Rahmen eines 3jährigen Projektes von der Deutschen Fernsehlotterie gefördert und von einer hauptamtlichen Sozialarbeiterin geleitet. Die Teilnehmer*innen der Bürgerwerkstatt und der Nachbarschaftstreff wollen zukünftig eng miteinander an der Belebung und der sozialen Teilhabe von Jung und Alt in Do-Menglinghausen zusammen arbeiten.
Mit diesem Ergebnis hat die Stadt Dortmund durch die Beteiligung am DWK Projekt bereits neben den zahlreich anderen Aktivitäten in den beiden anderen Bürgerwerkstätten in Derne und Jungferntal einen weiteren Meilenstein zur aktiven Gestaltung des demografischen Wandels erreicht.
"Digital aktiv in Marten": Informations- und Auftaktveranstaltung am 06.05.2019
29.04.19Ziel des Projekts "Digital aktiv in Marten" ist es, einfach und sinnvoll zu vermitteln, wie digitale Technik den Alltag erleichtern und bereichern kann. Die Idee ist im Rahmen einer Bürgerwerkstatt entstanden, die durch die DWK unterstützt wurde. Die Auftakt- und Informationsveranstaltung findet am 06. Mai 2019 im ZWAR Begegnungszentrum in Marten statt.
Die Stadt Dortmund erarbeitet derzeit ein Konzept für eine altersgerechte Stadt und nimmt neben weiteren neun Kommunen seit 2016 an dem fünfjährigen Bundesprojekt Demografiewerkstatt Kommunen (DWK) teil. Weil Dortmund eine sehr große Stadt ist, wurden vier Referenzquartiere ausgewählt, unter andern auch Marten. Zunächst wurde in 2017 ein Quartiersprofil erstellt, auf dessen Grundlage in 2018 im Stadtteil Dortmund Marten eine Befragung von Seniorinnen und Senioren durchgeführt wurde. Die Ergebnisse wurden den Senior*innen bei einem Kaffeetrinken präsentiert und diskutiert. Daraus startet ein Projekt, bei dem es zum einen darum geht, den Senior*innen den Zugang zu digitalen Medien zu eröffnen und zum anderen auch eine kleinräumige Quartiersarbeit zu leisten. Es wird außerdem einen Technikstammtisch geben, bei dem sich die Senior*innen treffen und austauschen können. Damit werden digitale und analoge Welt miteinander verbunden, denn Technik soll kein Ersatz für soziale Teilhabe sein, sondern eine sinnvolle Ergänzung. Ein weiterer Inhalt des Projektes ist es, die in der Befragung aufgeworfenen lokalen Themen zugleich digital zu bearbeiten, beispielsweise in Form einfacher Appanwendungen. Beispiele dafür sind die Bereiche Kommunikation und Unterhaltung, Mobilität, Leben im Quartier, Navigation, Reisen, Information und Wissen. Ziel ist es, einfach und sinnvoll zu vermitteln, wie digitale Technik den Alltag erleichtern und bereichern kann.
Mit einer Informations-und Auftaktveranstaltung startet das Projekt am 06. Mai 2019 um 14:00 Uhr im ZWAR Begegnungszentrum in Marten. Herr Kirner vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Frau Zoerner, die Sozialdezernentin der Stadt Dortmund sowie Herr Bolemann von der Firma Conrad, die ebenso wie der ZWAR e.V. Kooperationspartner ist, werden die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnen.
Die ZWAR-Theatergruppe „Hassenichgesehn“ gibt durch einen kleinen Sketch zum Thema „Digital was is dat denn“ einen humorvollen Einstieg in das Thema. An dem Tag besteht die Möglichkeit, sich über die Kursangebote und den Stammtisch zu informieren und anzumelden, das Kursmaterial auszuprobieren und bei Kaffee und Kuchen mit den Referenten*innen ins Gespräch zu kommen.
Start des ersten Blocks zum Thema, Funktionen & Möglichkeiten digitaler Technik selbst erfahren, ist der 09. Mai 2019 um 10:00 Uhr im ZWAR Begegnungszentrum Marten, Martener Str. 352. Die Grundfunktionen eines Tablets werden gezeigt und das Gezeigte kann direkt an den im Kurs bereitgestellten Geräten ausprobiert werden.
Ab den 06. Juni 2019 wird regelmäßig jeden ersten Donnerstag im Monat ein Technik-Stammtisch von 14:00-16:00 Uhr angeboten. Hier sind alle eingeladen, ihre Themen/Fragen und ihr Wissen einzubringen und sich im offenen Austausch zu unterstützen. Willkommen sind hier auch junge Menschen mit digitalem Technikknowhow.
Nähere Informationen: ZWAR Netzwerk Dortmund, Vera Romberg, Steinhammerstr. 3 Tel.: 0231-617940 oder E-Mail: bildungswerk@zwar.org
Weitere Termine für das Angebot sind:
- 04.07.-18.07.2019 Funktionen & Möglichkeiten digitaler Technik selbst erfahren-
- 06.06.-27.06.2019 Digitale Technik im Alltag umsetzten
- 01.08.-15.08.2019 Digitale Technik im Alltag umsetzten
- 17.06.-01.07. und 08.07.2019 was brauche ich?
- 02.09.-07.10.2019 Wohnen & Technik
Dortmunder Bürgerwerkstätten nehmen Fahrt auf
02.04.19Eifrig und hochmotiviert arbeiten engagierte Bürgerinnen und Bürger an der Umsetzung der Ziele in ihren jeweiligen Bürgerwerkstätten in Dortmund Menglinghausen, Derne und Jungferntal. Zwei Jahre nach den Auftaktveranstaltungen der Bürgerwerkstätten in den drei Dortmunder Stadtteilen entstehen neue nachhaltige nachbarschaftliche Strukturen.
Bürgerwerkstatt Do-Menglinghausen erhält Nachbarschaftstreff
In Dortmund-Menglinghausen startet in Kürze ein neuer Nachbarschaftstreff in den Räumlichkeiten der örtlichen AWO-Begegnungsstätte. Vor Ort wird eine Sozialarbeiterin der Diakonie mit einer ½ Stelle zusammen mit engagierten Bürger*innen der Bürgerwerkstatt Menglinghausen neue Angebote für das nachbarschaftliche Für- und Miteinander organisieren. Die tatkräftige Unterstützung von zwei Wohlfahrtsverbänden „Hand in Hand“ für die Arbeit der Bürgerwerkstatt in einer vorhandenen Begegnungseinrichtung ist in Dortmund ein Novum. Durch die bisherigen Aktionen und Angebote, die die Bürgerwerkstatt Menglinghausen im letzten Jahr durchgeführt hat, konnten weitere Interessierte für das gemeinschaftliche und nachbarschaftliche Miteinander und Füreinander gewonnen werden. Die Bürgerwerkstatt, der Nachbarschaftstreff und die AWO werden eng miteinander zusammen arbeiten.
„Gerne in Derne“ e.V. erhält den 1. Preis für nachhaltige Projekte vom Oberbürgermeister
Der aus der Bürgerwerkstatt Do-Derne entstandene Verein „Gerne in Derne“ e.V. hat 2018 den ersten Preis der Stadt Dortmund für nachhaltige Projekte mit einer Zuwendung von 3000,- € für von Oberbürgermeister Ullrich Sierau erhalten. Damit wird das bisherige Engagement der Derner Bürgerwerkstatt besonders anerkannt. Dafür, dass es den aus der Bürgerwerkstatt hervorgegangenen Verein erst seit kurzer Zeit gibt, bedeutet der Preis für die Aktiven eine starke Anerkennung der Stadt.
Die Bürgerwerkstatt Derne plant aktuell eine erste Pflanzaktion u.a. von Obstbäumen am 30.03.2019 im sog. „Hochzeitswald“, der unter Beteiligung der Derner Bürger*innen noch umbenannt werden soll. Es handelt sich dabei um eine Grünanlage in Derne, die mit der Bürgerwerkstatt neu gestaltet wird. Zudem laufen konkrete Vorbereitungen für die Einrichtung eines neuen Bürgertreffs in einem geeigneten Ladenlokal. Die Stadt Dortmund und die örtliche Bezirksvertretung haben eine Kostenbeteiligung für den Aufbau bereits zugesagt.
„Jungferntal beflügelt“
lautet das Motto, das die Bürgerinnen und Bürger in der Bürgerwerksatt Jungferntal mit Hilfe der Designerin, Astrid Halfmann entwickelt haben. Dazu wurde auch ein ansprechendes Banner mit einem Logo hergestellt, womit die Identifikation mit dem Stadtteil gestärkt werden soll. Der Bezug dazu ist eine örtliche Grünfläche, die von den Einheimischen seit Jahrzehnten als „Libellenwiese“bekannt ist. Hier soll mit Unterstützung der Bürgerwerkstatt wieder mehr aktives Leben entstehen.
Zudem wurden 2018 mehrere Spaziergänge für Jung und Alt im nahegelegenen Stadtteilwaldstück angeboten, die inzwischen nach Wiederholungen gut angenommen werden. Die themenbezogenen Waldspaziergänge, Rollatortraining mit anschließendem Kaffeeklatsch, Belebung und Gestaltung der „Libellenwiese“ durch Bouleangebote mit Chansons, Aufbau eines Insektenhotels in Kooperation und Patenschaft mit der Grundschule wollen die Bürger*innen und Bürger aus der Bürgerwerkstatt Jungferntal fortführen.
Bürgerwerkstätten erarbeiten Konzept für seniorenfreundliche Wohnquartiere
27.09.18Die Stadt Dortmund erarbeitet zurzeit mit Blick auf den demografischen Wandel ein gesamtstädtisches Konzept für eine altersgerechte Stadt. Zu diesem Thema ist in Bürgerwerkstätten auch ein Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern in den Stadtteilen Menglinghausen, Derne und Jungferntal durchgeführt worden. Die Ergebnisse werden am 1. Oktober in Marten vorgestellt
In diesen Wohnquartieren wurde insbesondere über Möglichkeiten diskutiert, wie das nachbarschaftliche Miteinander gestärkt werden kann. Dazu gehören zum Beispiel die Organisation von Stadtteilfesten oder der Aufbau von Nachbarschaftstreffs. Diese Aktivitäten unterstützt der Fachdienst für Senioren, um nachhaltig die Beteiligung der Bürger zu sichern. Die Durchführung der Bürgerwerkstätten werden zudem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Projektes Demografiewerkstatt Kommunen (DWK) gefördert. Ziel des Projektes ist es, Strukturen und Prozesse zu entwickeln, die auf weitere Stadtteile und Kommunen übertragen werden können.
Um auch Menschen in hohem Alter an der Konzepterarbeitung zu beteiligen und Hinweise auf deren besonderen Unterstützungsbedarf zu bekommen, hat der Fachdienst für Senioren in Ergänzung zu den Bürgerwerkstätten von März bis April 2018 im Stadtteil Marten Senioren in vier verschiedenen Begegnungsgruppen interviewt. Die anonymisiert ausgewerteten Ergebnisse werden bei der Erarbeitung des städtischen Konzeptes für eine altersgerechte Stadt berücksichtigt. Insgesamt konnten 57 Personen interviewt werden. Die Ergebnisse, beispielsweise zur Wohnzufriedenheit, allgemeinen Lebenszufriedenheit, zu modernen Medien, Sitzmöglichkeiten sowie öffentlichen Plätzen und öffentlichen Toiletten, liegen nun vor.
Der Fachdienst für Senioren der Stadt Dortmund stellt den Senioren die Ergebnisse der Befragung sowie die abgeleiteten Handlungsempfehlungen am Montag, 1. Oktober, von 15:00 bis 17:00 Uhr, bei Kaffee und Kuchen in den Räumen des Begegnungszentrums der ZWAR, Martener Straße 352, vor. An diesem Termin wird sich ebenfalls die Nachbarschaftswerkstatt Meilenstein vorstellen, die im November 2017 ihre Türen in der Meile 2 in Dortmund-Marten öffnete.
Abschlussbericht zur Befragung in Dortmund-Marten erschienen
26.08.18Dortmund möchte die Herausforderungen des demografischen Wandels strategisch und partizipativ zu gestalten, um besonders durch die Zunahme der älteren Bevölkerungsgruppe seniorengerechte Wohnquartiere zu gestalten. Unter der Leitung des Sozialamtes hat eine verwaltungsinterne Lenkungsgruppe aus den Bereichen Soziales, Gesundheit, Wohnen, Nahversorgung und Mobilität Bürgerwerkstätten in Derne, Menglinghausen und Jungferntal durchgeführt. Im vierten Referenzquartier, Marten, wurden Interviews mit Seniorinnen und Senioren durchgeführt. Die Auswertung ist nun online einsehbar.
Die Befragung wurde im Frühjahr 2018 durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachdienstes für Senioren mithilfe von standardisierten, schriftlichen Fragebögen durchgeführt. Insgesamt 57 ältere Menschen haben Angaben zu ihrer Wohnsituation, Mobiltät, Nutzung von Medien und ähnlichen Themen gemacht.
Die Ergebnisse finden Sie unter "Weitere Downloads".
Erste Aktion der Bürgerwerkstatt Dortmund-Menglinghausen endete mit großem Zuspruch
05.07.18Ausgehend von der Bürgerwerkstatt im Rahmen des Projektes „Demografiewerkstatt Kommunen“ im vergangenen Jahr im Stadtteil Dortmund-Menglinghausen, haben aktive Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit örtlichen Organisationen am 23.6.2018 ein Nachbarschaftsfest durchgeführt. Unterstützt wurden die Vorbereitungen durch Martina Skender vom Städt. Fachdienst für Senioren. Frau Skender ist Koordinatorin der Bürgerwerkstätten in den Dortmunder Stadtteilen Menglinghausen, Derne und Jungferntal.
Die Organisatoren freuten sich mit dem Bezirksbürgermeister Hans Semmler über mehr als 200 Besucherinnen und Besucher aus der Nachbarschaft. Das Fest startete um 11.00 Uhr zunächst schleppend. Zum Nachmittag füllte sich aber die Festwiese „Am Sumpf“ merklich. Die Veranstaltungsfläche befand sich direkt vor den Wohnhäusern der dort lebenden Bewohnerinnen und Bewohner.
Für gute Stimmung sorgten unter anderem Musikschüler im Alter von 9 bis 15 jährigen Jugendlichen der „Dortmunder Rockakademie“. Ein über 80 jährigen Senior, der in Menglinghausen geboren wurde, berichtete in einem Gespräch auf der Bühne über die Veränderungen im Stadtteil Menglinghausen der letzten Jahrzehnte von einem einstmals vom Bergbau geprägten Stadtteil zu einem heute bevorzugtem Wohnquartier. Die anwesenden Besucherinnen und Besucher freuten sich über die gute Stimmung. Bei Kaffee und Kuchen, Bratwurst und Bier kamen viele Nachbarn miteinander ins Gespräch. Für die Mitarbeit in der Bürgerwerkstatt konnten zudem neue Interessierte gewonnen werden.
Die aktiven Organisatoren fühlen sich durch das Fest ermutigt, an den nächsten Zielen in der Bürgerwerkstatt zu arbeiten. Dazu gehören insbesondere der Aufbau eines Nachbarschaftstreffs und das Angebot eines historischen Spaziergangs durch den Stadtteil.
Menglinghausen feiert Nachbarschaftsfest
19.06.18Der Stadtteil Menglinghausen feiert ein Nachbarschaftsfest: Am Samstag, 23. Juni, von 11:00 bis 16:00 Uhr, sind alle Menglinghauser und ihre Gäste herzlich auf die Wiese "Am Sumpf" eingeladen.
Das Nachbarschaftsfest geht zurück auf eine Idee der Bürgerwerkstatt in Menglinghausen, die das Ziel hat, das nachbarschaftliche Miteinander und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Die Bürgerwerkstatt ist Teil des Projekts "Demografiewerkstatt Kommunen" (DWK) des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. In neun Kommunen soll unter Mitwirkung der Bürger daran gearbeitet werden, den demografischen Wandel aktiv zu gestalten. Neben Menglinghausen gehören auch Derne und Jungferntal zu den ausgewählten Stadtteilen.
Als Kooperationspartner mit dabei sind u.a. die Jugendfreizeitstätte Eichlinghofen, die Rockakademie Dortmund, "Clever Jugend", die evangelische Jugend Südwest und Philippus, die Jugendhilfe "Aufwind", der AWO-Ortsverein Menglinghausen, die Wohnungsbaugesellschaft Vonovia und DSW21.
Fußball-Dart und Hüpfburg für Kinder
Eröffnet wird das Nachbarschaftsfest um 11:00 Uhr durch Bezirksbürgermeister Hans Semmler. Gegen 12:30 Uhr wird Stadträtin Birgit Zoerner die Gäste begrüßen. Für Live-Musik sorgen mehrere Jugendbands der Rockakademie. Anschließend wird Fredi Bömer, der 1937 in Menglinghausen geboren wurde und heute der zweitälteste Bürger ist, über die Geschichte des Stadtteils und über sein Leben in Menglinghausen erzählen.
Zur Stärkung gibt es Grillwürstchen, Spezialitäten aus unterschiedlichen Ländern, Kaffee und Kuchen. Die Kooperationspartner bieten Spiele für Kinder, z.B. Fußball-Darts und eine Hüpfburg.
Mitmachen bei der Bürgerwerkstatt
Die engagierten Bürger sowie örtliche soziale Organisationen werden dabei vom Fachdienst für Senioren der Stadt Dortmund unterstützt. Weitere interessierte Bürger sind in der Bürgerwerkstatt immer herzlich willkommen. Die Gruppe trifft sich regelmäßig alle vier bis sechs Wochen. Weitere Infos bei Martina Skender, Fachdienst für Senioren, Tel. (0231) 50-25007.
„Derne bewegt sich“- toller Aktionstag mit 400 Menschen im Gneisenaupark
23.05.18Zur Auftaktveranstaltung am 18.04.2018 von „Derne bewegt sich“ kamen 400 Menschen aus dem Stadtteil Dortmund-Derne und Umgebung bei schönstem Sonnenwetter in den Gneisenaupark. Ausgangspunkt war die DWK-Bürgerwerkstatt im Juli 2017, auf der die anwesenden Teilnehmer/innen unter anderem beschlossen haben, den Stadtteilpark durch Sportangebote für Jung und Alt zu aktivieren.
Den offiziellen Startschuss für die Veranstaltung erfolgte durch den Bezirksbürgermeister Heinz Pasterny, der viel Dank und Lob gegenüber den Organisatoren der Bürgerwerkstatt Derne aussprach und sich über die rege Beteiligung der Derner Bürgerinnen und Bürger freute.
Die Sportangebote konnten direkt vor Ort von den interessierten Bürgerinnen und Bügrern getestet werden. Besonders großes Interesse hatten die Derner an Yoga, Qi Gong, Walking für Anfänger und Boule. Die Sportangebote werden nun regelmäßig vom örtlichen Sportverein SV Derne 49 angeboten und finden inzwischen großen Anklang.
Startschuss für neues Sportangebot „Derne bewegt sich“ im Gneisenaupark
16.04.18„Derne bewegt sich“ lautet das Motto eines neuen Mitmachangebotes für die Derner Bürgerinnen und Bürger aller Generationen. In einer Bürgerwerkstatt, die im Rahmen der „Demografiewerkstatt Kommunen“ in Derne durchgeführt wurde, hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im letzten Jahr unter anderem vorgeschlagen, mit sportlichen Aktivitäten im Gneisenaupark das nachbarschaftliche Miteinander zu stärken.
Der Fachdienst für Senioren im Sozialamt der Stadt Dortmund hat als Kooperationspartner für die Aktion, die auch im Rahmen des Nordwärts-Projektes stattfindet, den Stadtsportbund Dortmund, den SV Derne, Eintracht Scharnhorst sowie die Jugendfreizeitstätte Derne der AWO gewonnen.
Zur Auftaktveranstaltung von „Derne bewegt sich“ am Mittwoch, 18. April, 14.30 bis 17 Uhr, im Gneisenaupark sind alle Derner Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen. Die Sportangebote für Jung und Alt können nach Herzenslust ausprobiert werden. Den offiziellen Startschuss wird Bezirksbürgermeister Heinz Pasterny geben.
Die kostenlosen Sportangebote wollen nicht nur der Gesundheit dienen, sondern auch das nachbarschaftliche Miteinander fördern. Ein Beispiel dafür ist die Aktion „Latschen und Tratschen“. Hier können sich ältere und älter werdende Menschen (auch mit Rollator) treffen, gemeinsam im Park spazieren gehen und sich dabei über Neuigkeiten aus dem Stadtteil austauschen. Vielleicht ergeben sich dadurch auch neue Freundschaften.Weitere Sportangebote wie Walking für Anfängerinnen und Anfänger, Qi Gong, Yoga und Volleyball sind auch für ältere Menschen geeignet. Während sich die Erwachsenen anschließend bei Kaffee und Kuchen erholen können, bietet die Jugendfreizeitstätte der AWO einen „Mooncar-Parkours“ für Kinder und Jugendliche an. Die Aktion läuft zunächst bis zu den Sommerferien und wird bei guter Resonanz fortgesetzt.
Ein Flyer informiert ausführlich über die Termine und enthält Hinweise zu den einzelnen Aktivitäten. Auf Anfrage können die Flyer auch beim Fachdienst für Senioren der Stadt Dortmund, Martina Skender, Tel. (0231) 50-22007 angefordert werden.
Fachdienst für Senioren interviewt Seniorinnen und Senioren in Begegnungsstätten in Marten
12.03.18Die Stadt Dortmund erarbeitet zurzeit mit Blick auf den demografischen Wandel ein gesamtstädtisches Konzept für eine altersgerechte Stadt Neben der Konzeptarbeit ist zu diesem Thema in Bürgerwerkstätten auch ein Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern in den Stadtteilen Menglinghausen, Derne und Jungferntal durchgeführt worden.
In diesen Wohnquartieren wurde insbesondere über Möglichkeiten diskutiert, wie das nachbarschaftliche Miteinander gestärkt werden kann. Dazu gehören zum Beispiel die Organisation von Stadtteilfesten oder der Aufbau von Nachbarschaftstreffs. Diese Aktivitäten unterstützt der Fachdienst für Senioren, um nachhaltig die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger zu sichern.
Die Durchführung der Bürgerwerkstätten werden zudem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Projektes Demografiewerkstatt Kommunen (DWK) gefördert. Am Ende sollen sich Strukturen und Prozesse entwickelt haben, die auf weitere Stadtteile und Kommunen übertragen werden können.
Um auch Menschen in hohem Alter an der Konzepterarbeitung zu beteiligen und Hinweise auf deren besonderen Unterstützungsbedarf zu bekommen, wird der Fachdienst für Senioren in Ergänzung zu den Bürgerwerkstätten in den kommenden Wochen in Begegnungsstätten für Seniorinnen und Senioren im Stadtteil Marten die Besucherinnen und Besucher der Einrichtung interviewen.
Ziel ist es, zirka 80 bis 100 interessierte ältere Menschen in den Begegnungseinrichtungen zu ihrer Lebenslage zu befragen. Die anonymisiert ausgewerteten Ergebnisse sollen bei der Erarbeitung des städtischen Konzeptes für eine altersgerechte Stadt berücksichtigt werden. Vier Seniorengruppen aus Marten werden an der Interviewaktion teilnehmen. Die erste Fragebogenaktion fand Anfang März statt.
"Gerne in Derne": Bürger für mehr Lebensqualität im Stadtteil – nächste Bürgerwerkstatt in Dortmund
29.01.18Seit einem halben Jahr kommen engagierte Bürgerinnen und Bürger aus Derne regelmäßig zusammen, um sich für ihren Stadtteil zu engagieren. Gemeinsam setzen sie sich dafür ein, den Park mit sportlichen oder sozialen Angeboten zu beleben, einen zentral gelegenen Bürgertreff für Jung und Alt einzurichten oder eine Interessensgemeinschaft für den Hochzeitswald zu gründen. Das nächste Treffen der Bürgerwerkstatt findet statt am Mittwoch, 7. Februar, 17 bis 19 Uhr im Caritas-Altenzentrum St. Josef, Altenderner Str. 73, 44329 Dortmund. Weitere engagierte Derner Bürger, Vereine oder Interessengemeinschaften sind herzlich willkommen!
Initiiert wurde die Bürgerwerkstatt vom Fachbereich Senioren im Dortmunder Sozialamt unter der Federführung von Martina Skender. Mit Hilfe der Quartiersentwicklung soll die Eigeninitiative und gegenseitige Hilfe unter den Derner Bürgern gestärkt und das Lebensumfeld für und mit Jung und Alt optimiert werden. Zu den bisherigen Vorschlägen für den Stadtteilpark gehören z.B. organisierte Spaziergänge, ein Rollatoren-Training und eine Walkinggruppe. Auch ein generationsübergreifendes Fest ist geplant. Für den Aufbau eines Bürgertreffs ist die Gründung eines Fördervereins geplant. Auch hier sind noch interessierte Bürger/innen herzlich willkommen.
Hintergrund: Bürgerwerkstätten
Seit Anfang 2016 befasst sich im Auftrag des Rates eine ämterübergreifende Arbeitsgruppe der Stadtverwaltung mit den Herausforderungen des demografischen Wandels. Beteiligt sind Wohlfahrtsverbände und politische Beiräte (Seniorenbeirat, Integrationsbeirat, Behindertenpolitisches Netzwerk). Gemeinsam arbeiten sie daran, die Lebensbedingungen in den Wohnquartieren an die älter werdende Bevölkerung anzupassen. Inzwischen gibt es drei Bürgerwerkstätten in Dortmund (Menglinghausen, Derne und Jungferntal), die der Fachdienst Senioren ins Leben gerufen hat.
Die Bürgerwerkstätten sind zentraler Bestandteil des Bundesprojektes „Demografiewerkstatt Kommunen“ (DWK). Der Bund unterstützt neben Dortmund sieben weitere Kommunen bei ihren Aktivitäten, den demografischen Wandel zukunftsweisend zu gestalten.
Weitere Infos: Martina Skender, Fachbereich Senioren. Tel. (0231) 50-25007 oder mskender@stadtdo.de.
Die Arbeit in den Bürgerwerkstätten in drei Dortmunder Stadtteilen geht weiter
05.12.17Die Stadt Dortmund möchte im Rahmen des DWK-Projektes insbesondere dazu beitragen, den sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhalt in allen Stadtteilen zu bewahren und zu fördern. Die Bürgerinnen und Bürger sind dazu aufgerufen, sich an diesen Zielen aktiv zu beteiligen. Zu diesem Zweck hat die Stadt Dortmund in 2017 in drei Dortmunder Stadtteilen zu Bürgerwerkstätten eingeladen und mit großem Erfolg durchgeführt.
Bis zu 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer je Veranstaltung folgten den Einladungen der örtlichen Bezirksbürgermeister, die an 600 Bewohnerinnen und Bewohner sowie an Vertretern von örtlichen Organisationen der drei ausgewählten Stadtteile gerichtet waren. An Thementischen diskutierten die Gäste über mögliche Aktivitäten, um das Für- und Miteinander im unmittelbaren Wohnquartier zu stärken. Dazu gehören die gemeinsame Durchführung von Stadtteilfesten oder der Aufbau von Nachbarschaftstreffs bis hin zum Angebot von nachbarschaftlichen Hilfen für alleinlebende Seniorinnen und Senioren.
Im Ergebnis wurden in allen drei Werkstätten konkrete Verabredungen getroffen, an den erarbeiteten Vorschlägen gemeinsam weiterzuarbeiten. Eine Sozialarbeiterin des Fachdienstes für Senioren der Stadt Dortmund begleitet und unterstützt die neu entstandenen Projektgruppen mit Rat und organisatorischen Hilfen. Unterstützung kommt zudem von den örtlichen Seniorenbüros. In allen drei Stadtteilen wurden inzwischen die ersten Folgetreffen durchgeführt, an denen bis zu 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Auftaktveranstaltungen gekommen waren. Das Engagement ist bisher sehr ermutigend und bestärkt die Anstrengungen der Stadt Dortmund, gemeinsam mit den Menschen vor Ort soziale Projekte zu organisieren und durchzuführen. Bereits jetzt hat sich gezeigt, dass mit dem Format der Bürgerwerkstatt das bürgerschaftliche Engagement belebt werden kann.
Dritte Bürgerwerkstatt in Dortmund-Huckarde
28.09.17Um mit Bewohnerinnen und Bewohnern ausgewählter Quartiere in Dortmund ins Gespräch zu kommen, Herausforderungen zu identifizieren und Lösungen zu entwickeln, führt die Stadt Dortmund im Rahmen des Projekts Demografiewerkstatt Kommunen in diesem Jahr vier Bürgerwerkstätten durch. Nach Derne und Menglinghausen wird die dritte Veranstaltung in Dortmund-Huckarde durchgeführt.
Seit Anfang 2016 befasst sich eine ämterübergreifende Arbeitsgruppe der Stadtverwaltung unter Beteiligung der Wohlfahrtsverbände und der politischen Beiräte mit den Herausforderungen des demografischen Wandels, wobei die steigende Lebenserwartung der älter werdenden Bevölkerung im Fokus steht.
Zirka 160.000 Menschen in Dortmund sind 60 Jahre alt und älter, 34.000 Menschen dieser Altersgruppe sind über 80 Jahre alt. Ziel ist es, eine gesamtstädtische Konzeption für seniorenfreundliche Wohnquartiere zu erarbeiten. Der Fachdienst für Senioren wünscht sich als Ergebnis der Veranstaltung konkrete Vorschläge für gemeinschaftliche Aktivitäten, die das nachbarschaftliche Miteinander im Jungferntal nachhaltig belebt und attraktiver werden lässt.
Zweite Bürgerwerkstatt Dortmunds findet in Derne statt
09.07.17Die erste Bürgerwerkstatt in Dortmund fand Ende Juni in Menglinghausen statt. 70 Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreterinnen und Vertreter von Organisationen waren gekommen, um über gemeinsame Projekte zu diskutieren und konkrete Verabredungen zu treffen. Im Ergebnis haben sich zirka zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereit erklärt, an dem Aufbau eines Nachbarschaftstreffs in Menglinghausen zu arbeiten und ein Stadtteilfest zu organisieren.
Ähnlichen Erfolg erhofft sich der Fachdienst für Senioren in der zweiten Bürgerwerkstatt. Diese findet am Donnerstag, 13. Juli, von 16.30 bis 21 Uhr im Wohn- und Pflegezentrum St. Josef der Caritas, Altenderner Straße 73, statt.
Nach einem Imbiss eröffnet Bezirksbürgermeister Heinz Pasterny die Veranstaltung um 17 Uhr. Anschließend bearbeiten Kleingruppen die Themen. Ein Team der Stiftung „Mitarbeit“ aus Bonn übernimmt die Moderation. Am Ende der Veranstaltung wünschen sich die Veranstalter konkrete Vorschläge für gemeinschaftliche Aktivitäten, die in Derne das nachbarschaftliche Miteinander nachhaltig beleben.
Bürgerwerkstatt Menglinghausen
Die Bürgerwerkstattgespräche sind zudem ein zentraler Bestandteil des Bundesprojektes „Demografiewerkstatt Kommunen“. Der Bund unterstützt Dortmund und sieben weitere Kommunen bei ihren Aktivitäten, den demografischen Wandel zukunftsweisend zu gestalten. Für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend nimmt Prof. Dr. Martina Wegner an der Bürgerwerksatt teil.
Ausgewählt für die Bürgerwerkstätten wurden die Stadtteile Menglinghausen (Hombruch), Derne (Scharnhorst), Jungferntal (Huckarde) und Marten (Lütgendortmund). Dabei stehen Ideen und Vorschläge im Mittelpunkt, um ein gutes nachbarschaftliches Miteinander von Jung und Alt im vertrauten Wohnumfeld zu stärken.
An wen wende ich mich, wenn ich Unterstützung brauche? Gibt es gute Kontakte zu anderen Bewohnerinnen und Bewohnern im Wohnquartier? Wie leben die Generationen zusammen und was können wir dafür tun, dass es ein gutes Miteinander für alle wird? Was ist dabei Aufgabe der Stadt und welchen Beitrag können die Menschen selbst leisten?
Im vergangenen Jahr haben sich zunächst Experten und Wissenschaftler in mehreren Fachtagungen damit befasst, wie die Wohn- und Lebensbedingungen im Alter angepasst werden können, damit die Menschen möglichst selbstständig und selbstbestimmt in vertrauter Umgebung gut leben können. Dazu gehören Themen wie barrierefreie Wohnangebote, wohnortnahe Einkaufsmöglichkeiten, sichere Fuß- und Radwege sowie Mobilität und Pflegeangebote.
Dortmund im demografischen Wandel: Erste Bürgerwerkstatt findet in Menglinghausen statt
25.06.17Seit Anfang 2016 befasst sich im Auftrag des Rates eine ämterübergreifende Arbeitsgruppe der Stadtverwaltung unter Beteiligung der Wohlfahrtsverbände und der politischen Beiräte (Seniorenbeirat, Integrationsbeirat, Behindertenpolitisches Netzwerk) mit den Herausforderungen des demografischen Wandels. Im Fokus steht die steigende Lebenserwartung der älter werdenden Bevölkerung. Zirka 160.000 Menschen in Dortmund sind bereits 60 Jahre alt und älter, 34.000 Menschen dieser Altersgruppe sind schon über 80 Jahre alt. Ziel ist es, eine gesamtstädtische Konzeption für seniorenfreundliche Wohnquartiere zu erarbeiten.
In diesem Jahr möchte die Stadt Dortmund in vier ausgewählten Stadtteilen mit den Bürgerinnen und Bürgern in Bürgerwerkstätten über den demografischen Wandel diskutieren.
Die erste Bürgerwerkstatt findet am Donnerstag, 29. Juni, von 16.30 Uhr bis 21 Uhr im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Lutherkirche, Stockumer Straße 274, in Menglinghausen statt.
Wir laden Sie herzlich zu einem Fototermin und zur Berichterstattung um 16.30 Uhr ein.
Eingeladen wurden Bürgerinnen und Bürger aus Menglinghausen nach einem Zufallsprinzip aus dem Melderegister der Stadt sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Organisationen, von Dienstleistern und Wohnungsanbietern aus dem Bereich Menglinghausen und Hombruch-Zentrum. Insgesamt werden rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet.
Nach einem Imbiss eröffnet Bezirksbürgermeister Hans Semmler die Veranstaltung um 17 Uhr. Anschließend bearbeiten Kleingruppen bis zirka 21 Uhr die Themen. Ein Team der Stiftung „Mitarbeit“ aus Bonn übernimmt die Moderation.
Die Bürgerwerkstattgespräche sind zudem ein zentraler Bestandteil des Bundesprojektes „Demografiewerkstatt Kommunen“. Der Bund unterstützt Dortmund und sieben weitere Kommunen bei ihren Aktivitäten, den demografischen Wandel zukunftsweisend zu gestalten. Für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend nimmt Prof. Dr. Martina Wegner an der Bürgerwerksatt teil.
Am Ende der Veranstaltung wünschen sich die Veranstalter konkrete Vorschläge für gemeinschaftliche Aktivitäten, die in Menglinghausen das nachbarschaftliche Miteinander nachhaltig beleben.
Ausgewählt für die Bürgerwerkstätten wurden die Stadtteile Menglinghausen (Hombruch), Derne (Scharnhorst), Jungferntal (Huckarde) und Marten (Lütgendortmund). Dabei stehen Ideen und Vorschläge im Mittelpunkt, um ein gutes nachbarschaftliches Miteinander von Jung und Alt im vertrauten Wohnumfeld zu stärken.
An wen wende ich mich, wenn ich Unterstützung brauche? Gibt es gute Kontakte zu anderen Bewohnerinnen und Bewohnern im Wohnquartier? Wie leben die Generationen zusammen und was können wir dafür tun, dass es ein gutes Miteinander für alle wird? Was ist dabei Aufgabe der Stadt und welchen Beitrag können die Menschen selbst leisten?
Im vergangenen Jahr haben sich zunächst Experten und Wissenschaftler in mehreren Fachtagungen damit befasst, wie die Wohn- und Lebensbedingungen im Alter angepasst werden können, damit die Menschen möglichst selbstständig und selbstbestimmt in vertrauter Umgebung gut leben können. Dazu gehören Themen wie barrierefreie Wohnangebote, wohnortnahe Einkaufsmöglichkeiten, sichere Fuß- und Radwege sowie Mobilität und Pflegeangebote.
Weitere Informationen gibt es unter www.senioren.dortmund.de oder www.demografiewerkstatt-kommunen.de.
Über Ihre Teilnahme freuen wir uns.
Ihre Ansprechpartnerin und Ihr Ansprechpartner vor Ort sind Reinhard Pohlmann, Bereichsleiter des Fachdienstes für Senioren im Sozialamt, und Simone Becker, Fachreferentin im Fachdienst für Senioren.
Brücken bauen: 12. Deutscher Seniorentag 2018 in Dortmund
20.06.17Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird am 28. Mai 2018 in der Dortmunder Westfalenhalle den 12. Deutschen Seniorentag eröffnen. Zu der dreitägigen Veranstaltung, die unter dem Motto „Brücken bauen“ steht, werden vom 28. bis zum 30. Mai 2018 rund 15.000 Besucherinnen und Besucher aus ganz Deutschland erwartet. Ein Jahr vor dem Ereignis informierte die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO), die die Deutschen Seniorentage gemeinsam mit ihren über 100 Mitgliedsverbänden ausrichtet, in der Bürgerhalle des Dortmunder Rathauses über den Stand der Planung sowie über Möglichkeiten der Beteiligung.
In seiner Begrüßung vor etwa 180 Vertreterinnen und Vertretern von Seniorenverbänden, Vereinen und Organisationen sagte der BAGSO-Vorsitzende Franz Müntefering: „Der Deutsche Seniorentag will Anregungen geben für ein möglichst aktives, gesundes und engagiertes Älterwerden. Das ist gut für jeden Menschen, es ist aber auch wichtig für die Gesellschaft. Denn jeder von uns hat die Chance und auch die Aufgabe, sich einzumischen und in der Gesellschaft mitzumischen.“
„Wir begrüßen es sehr, dass der Deutsche Seniorentag 2018 in Dortmund stattfinden wird und sehen uns dafür gut aufgestellt. Unsere Seniorenbüros koordinieren die Zusammenarbeit mit insgesamt etwa 700 Netzwerkpartnerinnen und -partnern im Quartier. Es gibt traditionell eine enge Zusammenarbeit mit den Wohlfahrtsverbänden und anderen Interessenvertretungen in der Stadt,“ betonte Birgit Zoerner, Dezernentin für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Sport und Freizeit der Stadt Dortmund in ihrem Grußwort.
Die Deutschen Seniorentage finden alle drei Jahre – jeweils an einem anderen Ort – statt. Zum Programm gehören etwa 200 Veranstaltungen und auf der Messe rund 250 Aussteller. Die Veranstaltung ist eine vielfältige Informations- und Diskussionsplattform für alle, die sich mit Fragen des Engagements, der gesundheitlichen Vorsorge, des Wohnens, der gesellschaftlichen Teilhabe älterer Menschen oder den Bedingungen für eine gute Pflege auseinandersetzen. Zahlreiche „Mitmach-Angebote“ geben Gelegenheit, etwas für die eigene körperliche und geistige Fitness zu tun. Aber auch die Unterhaltung kommt nicht zu kurz.
Die meisten Veranstaltungen finden im Kongresszentrum und in der Messe Westfalenhallen statt. In der Ev. Stadtkirche Sankt Reinoldi wird am Abend des 28. Mai 2018 ein Ökumenischer Gottesdienst gefeiert.
Gefördert wird der 12. Deutsche Seniorentag vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Auch vom Land Nordrhein-Westfalen und der Stadt Dortmund wird die Veranstaltung finanziell unterstützt. Kooperationspartner sind die Westfalenhallen Dortmund.
Generationengerechte Wohnquartiere gestalten: Bürgerdialoge in Dortmund
28.05.17Nachbarschaftliches Miteinander und bürgerschaftliches Engagement, barrierefreies Wohnen und Leben im öffentlichen Raum und eine gute Nahversorgung: Qualitäten, die allen Menschen zugutekommen. In vier Dortmunder Quartieren werden Bürgerdialoge durchgeführt, um mit den dort lebenden Menschen ins Gespräch zu kommen. Erfüllen die Wohnviertel diese Anforderungen? Wie kann die Lebensqualität für alle verbessert werden? Welche Aufgaben kann die Stadt dabei übernehmen, welche die Bürgerinnen und Bürger?
Die eingeladenen Bürgerinnen und Bürger sind nach einem Zufallsprinzip aus dem Melderegister der Stadt Dortmund ausgewählt, um sich aktiv an der Gestaltung des demografischen Wandels in ihrem Wohnquartier zu beteiligen Auftakt der Bürgerdialoge ist in Dortmund Menglinghausen am 29.06.2017. Weitere Bürgerdialoge folgen in Dortmund Derne am 13.07.2017 und in Dortmund Jungferntal am 06.10.2017.
Um die wachsende Bevölkerungsgruppe im Alter von 80 Jahren und älter besser zu erreichen, wird in Dortmund Marten eine aufsuchende Befragung dieser Gruppe von Seniorinnen und Senioren vorbereitet, um mehr über ihre Lebenslage und besonderen Bedürfnisse zu erfahren. Die Ergebnisse werden als Ergänzung zu den Bürgerwerkstätten in das spätere Handlungskonzept einbezogen.
Projekt Demografischer Wandel im Stadtportal Dortmund
13.04.17Das Stadtportal Dortmund bietet älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern Informationen und Dienstleistungen auf einer Unterseite für Senior/innen an. Seit neuestem findet sich hier ein eigener Menüpunkt für das Projekt Demogafischer Wandel.
Bilder der Workshopreihe "Demografischer Wandel und altersgerechte Stadt" sowie Dokumentationen der einzelnen Veranstaltungen, die 2016 durchgeführt wurden, sind inzwischen veröffentlicht und können dort angesehen oder heruntergeladen werden.
Wohnquartiere der Zukunft: Gemeinschaft im Alter neu erleben
09.08.16Die Verwaltung der Stadt Dortmund entwickelt eine quartiersbezogene Demografiestrategie mit dem Schwerpunkt „Ältere Menschen“ aufgrund des Ratsbeschlusses vom Oktober 2015. Eine ämterübergreifende Lenkungsgruppe unter Beteiligung der politischen Beiräte wie dem Seniorenbeirat, dem Integrationsrat und dem Behindertenpolitischen Netzwerk sowie der Wohlfahrtsverbände hat bereits die Planungsarbeit aufgenommen.
Bei einer Auftaktveranstaltung im April wurden grundlegende Informationen zum demografischen Wandel und den Zielen vorgestellt und diskutiert. Im zweiten Schritt soll es nun einen fachlichen Austausch mit Experten von Organisationen, Verbänden und Einrichtungen einschließlich der Kommunalpolitik geben. Veranstalter der Workshopreihe ist der Fachdienst für Senioren der Stadt Dortmund.
Eingebunden ist diese Arbeit in das Projekt „Demografiewerkstatt Kommunen“ der Bundesregierung. Die Stadt Dortmund möchte dazu beitragen, die Lebens- und Wohnbedingungen zu verbessern, damit ältere Menschen in ihrer vertrauten Umgebung gut und selbstständig leben können. Dazu gehören die Bereiche Wohnen, Wohnumfeld, Nahmobilität und Nahversorgung, soziales Leben bis hin zu Gesundheitund Pflege. Zu den genannten Handlungsfeldern veranstalten wir ganztägige Workshops, um mit Experten und Organisationen die aktuellen Bedingungen zu benennen und daraus abgeleitet mögliche Vorschläge zur Fortentwicklung zu diskutieren.
Hierzu werden Organisation und Verbände eingeladen, ihr Fachwissen einzubringen, um die Lenkungsgruppe mit ihrer Teilnahme am Workshop „Wohnquartiere der Zukunft: Gemeinschaft im Alter neu erleben“ zu unterstützen. Im Fokus des Workshops stehen die Themen Nachbarschaftsmodelle, bürgerschaftliches Engagement, Begegnung und Beratung, die das soziale Leben im Alter bestimmen. Die Veranstaltung findet statt am 08.9.2016 in der Zeit von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr. Veranstaltungsort ist das Wilhelm Hansmann-Haus, Märkische Str. 21, 44141 Dortmund.
Demografischer Wandel und altersgerechte Stadt: Workshopreihe startet
12.06.16Ältere Menschen sollen so lange wie möglich selbstständig in ihrer vertrauten Umgebung leben können. Dazu will die Stadt Dortmund beitragen, indem sie dabei hilft, die Lebens- und Wohnbedingungen entsprechend zu verbessern. Nötig sind Aktivitäten in den Bereichen Wohnen und Wohnumfeld, Nahmobilität und Nahversorgung bis hin zu Gesundheit und Pflege.
Der Rat hat die Verwaltung beauftragt, eine auf Stadtviertel bezogene Demografiestrategie mit dem Schwerpunkt „Ältere Menschen“ zu entwickeln. Eine ämterübergreifende Lenkungsgruppe hat bereits die Planungsarbeit aufgenommen; beteiligt daran sind auch die Wohlfahrtsverbände sowie die politischen Beiräte: Seniorenbeirat, Integrationsrat und Behindertenpolitisches Netzwerk. Eingebunden ist diese Arbeit in das Projekt „Demografiewerkstatt Kommunen“ der Bundesregierung.
Bei einer Auftaktveranstaltung im April wurden grundlegende Informationen zum demografischen Wandel und den Zielen vorgestellt und diskutiert. Im zweiten Schritt soll es nun einen fachlichen Austausch mit Experten von Organisationen, Verbänden und Einrichtungen einschließlich der Kommunalpolitik geben. Veranstalter der Workshopreihe ist der Fachdienst für Senioren der Stadt Dortmund.
Workshop I: Konzept für altersgerechte Wohnquartiere in Dortmund
Zum Start der Workshopreihe „Demografischer Wandel und altersgerechte Stadt“ findet am Donnerstag, 16.06.2016 um 10.30 Uhr im Gemeindezentrum Heilig Kreuz, Dortmund-Rahm, Jungferntalstraße 47, 44369 Dortmund ein Fototermin statt. Der Workshop findet statt im Zeitraum von 10:00 bis 15:00 Uhr.
Reinhard Pohlmann, Bereichsleiter für Senioren der Stadt Dortmund sowie der für das Bundesprojekt verantwortliche Referatsleiter Andreas Kirner aus dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend werden den ersten Workshop eröffnen. Anschließend wird Ursula Kremer-Preis, Bereichsleiterin für Wohnen und Quartier des Kuratoriums Deutsche Altershilfe Köln, in die Thematik einführen, bevor die Workshopgespräche beginnen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer befassen sich an diesem Tag mit den Handlungsschwerpunkten Wohnen und Wohnumfeld, Nahversorgung und Nahmobiltät sowie Sicherheit und Schutz vor Gewalt im Alter. Ausgangspunkt dabei ist die Lebenssituation älterer Menschen im unmittelbaren Wohnquartier.
Workshop II: "Im Alter gesund und gut versorgt leben"
Der zweite Workshop am 27. Juni hat Gesundheit und Pflege zum Inhalt. Nach der Sommerpause stehen dann die Themen Nachbarschaft, soziale Netzwerke und Beratung auf der Tagesordnung. Neu an der Diskussion der Handlungsschwerpunkte ist die Zusammenarbeit aller Beteiligten: Vertreten sind verschiedene Fachämter der Stadt Dortmund (Soziales, Wohnen, Gesundheit, Planung und Bauen), die Wohnungswirtschaft, Vertreter des Nahverkehrs, der Polizei und der gesundheitlichen Versorgung. Die Anforderungen an ein seniorengerechtes Wohnquartier sollen möglichst ganzheitlich erarbeitet und Maßnahmen aufeinander abgestimmt erfolgen.
Nach Abschluss der Workshopreihe wird eine Phase der Bürgerbeteiligung organisiert, um in ausgewählten Wohnquartieren den Dialog zu den Themen mit den Menschen vor Ort zu führen. Die ämterübergreifende Zusammenarbeit ist auf Dauer angelegt, um langfristig erforderliche Maßnahmen und Verbesserungen für ein gutes Leben im Alter in den Dortmunder Wohnquartieren zu erreichen. Die Stadt Dortmund ist parallel am Bundesprojekt „Demografiewerkstatt Kommunen“ beteiligt. Fünf Jahre erarbeiten Dortmund und sechs weitere deutsche Kommunen im Austausch Ideen und Vorschläge zur Gestaltung des demografischen Wandels.
Wohnquartiere für ein gutes Leben im Alter gestalten: Auftaktveranstaltung im Wilhelm Hansmann Haus
04.04.16Die Stadt Dortmund geht den demografischen Wandel aktiv an. Der Rat hat im Dezember 2015 beschlossen, eine Demografiestrategie für altersgerechte Wohnquartiere in der ganzen Stadt zu erarbeiten. Fachämter und Politik sollen im Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam Vorschläge für ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben im Alter entwickeln.
Bei einer Auftaktveranstaltung im April wurden grundlegende Informationen zum demografischen Wandel und den Zielen vorgestellt und diskutiert. Im zweiten Schritt soll es nun einen fachlichen Austausch mit Experten von Organisationen, Verbänden und Einrichtungen einschließlich der Kommunalpolitik geben. Veranstalter der Workshopreihe ist der Fachdienst für Senioren der Stadt Dortmund.
In einer Auftaktveranstaltung des Sozialamtes werden Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis ins Thema einführen und mit Vertreterinnen und Vertretern aus Verwaltung, Fachorganisationen und örtlicher Politik über Möglichkeiten und Strategien diskutieren. Eingeladen sind auch Leitungskräfte aus der Verwaltung und den Organisationen der Seniorenarbeit sowie Kommunalpolitiker aus den Bezirksvertretungen. Sozialdezernentin Birgit Zoerner wird die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnen.
Die Auftaktveranstaltung „Wohnquartiere für ein gutes Leben im Alter gestalten“ findet statt am Freitag, 08.04.2016, ab 10.30 Uhr im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, 44141 Dortmund
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Kommunalprofil und Werkstattpläne
Weitere Downloads
Programm Workshop II: Gesundheit und Pflege
Dokumentation Workshop I: Wohnen und Wohnumfeld
Programm Workshop III: Gemeinschaft im Alter neu erleben
Dokumentation Workshop I: Vortrag Kuratorium Deutsche Altershilfe
Dokumentation Workshop III: Vortrag Bremer Heimstiftung
Dokumentation Workshop II: Literaturliste Forschungsgesellschaft für Gerontologie
Dokumentation Workshop II: Votrag Forschungsgesellschaft für Gerontologie
Dokumentation Workshop II: Gesundheit und Pflege „Im Alter gesund und gut versorgt“
Dokumentation Workshop III: Wohnquartiere der Zukunft: „Gemeinschaft im Alter neu erleben"
Flyer Bürgerwerkstätten Dortmund
Dokumentation Bürgerwerkstatt Derne
Dokumentation Bürgerwerkstatt Menglinghausen
Dokumentation Bürgerwerkstatt Jungferntal
Programm Workshop I: Wohnen und Wohnumfeld
Abschlussbericht: Befragung von Seniorinnen und Senioren in Dortmund-Marten