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Der Werkstattplan ist sowohl Planungs- als auch Arbeitshilfe bei der konkreten Umsetzung der Demografietrategie. Mithilfe des Werkstattplans werden Einzelmaßnahmen zu einer Gesamtstrategie verknüpft, sodass ein Überblick der Aktivitäten der Kommune zum Thema „Demografie“ gegeben ist und Möglichkeiten für Synergieeffekte und Kooperationen offenbar werden.

Neben einer langfristigen, strategischen Ausrichtung macht der Werkstattplan auch die kleinschrittige, detaillierte Planung einzelner Maßnahmen auf dem Weg zur demografiefesten Kommune für die beteiligten Akteurinnen und Akteure erkennbar, umsetzbar und überprüfbar. Der Werkstattplan sollte für die beteiligten Akteurinnen und Akteure einen verbindlichen Charakter haben. Er dient als Projektmanagementtool, um Verantwortlichkeiten, Zeiträume, Budgets und Zielgruppen klar zu benennen.

Insofern ist der Werkstattplan förderlich für die Umsetzung demografiepolitischer Maßnahmen in der Praxis und schafft darüber hinaus Transparenz über den inhaltlichen und zeitlichen Planungshorizont und die jeweiligen Zuständigkeiten. Die Struktur ist hierbei nicht starr, sondern kann und sollte von den Kommunen für eigene Zwecke angepasst werden.

Der Werkstattplan ist der vierte Schritt der DWK-Systematik:

  1. Kick-Off
  2. Kommunalprofil
  3. Zukunftswerkstatt
  4. Werkstattplan
  5. Halbzeitbilanz