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Zukunftswerkstatt Kommunen – attraktiv im Wandel

In Deutschland gibt es seit einigen Jahren einen demografischen Wandel.

Das heißt:

  • Die Bevölkerung in Deutschland verändert sich.
  • Die Menschen werden immer älter.
  • Und es werden immer weniger Kinder geboren.
  • Deshalb gibt es immer weniger junge Menschen.
  • Und es gibt mehr ältere Menschen.

Außerdem ziehen immer mehr junge Menschen aus dem Ausland nach Deutschland.

Man nennt die Menschen: Migranten und Migrantinnen.

Für viele Städte und Dörfer ist der demografische Wandel ein Problem.

Denn für die Menschen sind unterschiedliche Dinge wichtig.

Zum Beispiel:

  • Junge Menschen wollen eine gute Arbeit haben.
  • Und sie wollen viele Kultur-Angebote.
  • Ältere Menschen brauchen mehr Unterstützung im Alltag.
  • Menschen aus dem Ausland müssen sich in Deutschland anpassen.

Man nennt das: Integration. Dafür brauchen sie vielleicht Hilfs-Angebote.

Die Bedürfnisse der Menschen ändern sich also.

Die Menschen sollen aber weiterhin gut in den Städten und Gemeinden leben können.

Deshalb müssen die Kommunen etwas verändern.

Kommunen sind Städte und Gemeinden mit einer eigenen Verwaltung.

Die Kommunen brauchen zum Beispiel:

  • Gute Arbeitsplätze für alle
  • Gute Wohnungs-Angebote für alle
  • Gute Freizeit-Angebote für alle
  • Gute Unterstützungs-Angebote für alle

Deshalb gibt es das Projekt: Zukunftswerkstatt Kommunen – attraktiv im Wandel.

Die Abkürzung ist: ZWK.

Die ZWK berät und unterstützt Kommunen.

Bei der ZWK machen 40 Kommunen aus ganz Deutschland mit.

Die ZWK gehört zu einem besonderen Förder-Programm.

Das Förderprogramm wurde im Jahr 2019 von der Bundesregierung beschlossen.

Es heißt: Unser Plan für Deutschland – Gleichwertige Lebensverhältnisse überall

Die ZWK gibt es bis Dezember 2024. Danach endet das Projekt.

Mehr Informationen über die Aufgaben von ZWK

Die ZWK berät Kommunen in Deutschland.

Und die ZWK unterstützt die Kommunen bei den geplanten Veränderungen.

Die ZWK macht das in 5 Schritten.

Die ZWK nennt das: Die fünfstufige Projekt-Systematik.

Wichtig ist: Alle sollen dabei mitmachen können.

Zum Beispiel:

  • Menschen, die in der Kommune leben.
  • Unternehmen und Firmen
  • Vereine und Verbände

Die fünfstufige Projekt-Systematik

1. Schritt: Kick-Off

Ein Kick-Off ist ein 1. Treffen.

Bei dem Treffen lernen sich alle kennen.

Jeder kann sagen, was ihm wichtig ist.

2. Schritt: Kommunal-Profil

Die Kommune muss wissen: Wie verändert sich die Bevölkerung in der Kommune?

Deshalb stellt die ZWK wichtige Daten zusammen.

Zum Beispiel:

  • Wie viele Menschen leben in der Kommune?
  • Wie alt sind die Menschen?
  • Haben die Menschen einen Migrations-Hintergrund? Das heißt: Kommen die Menschen oder ihre Eltern aus dem Ausland?

Alle müssen wissen: Wie sind die Voraussetzungen in der Kommune?

Zum Beispiel:

  • Welche Arbeitsplätze gibt es in der Kommune?
  • Welche Wohnungs-Angebote gibt es in der Kommune?
  • Welche Hilfs-Angebote gibt es in der Kommune?

Die ZWK erstellt einen Überblick.

Viele Kommunen haben auch schon gute Pläne und Projekte.

Die ZWK stellt alle Informationen darüber zusammen.

3. Schritt: Zukunftswerkstatt

Die Zukunftswerkstatt ist ein Treffen.

Bei dem Treffen stellt die ZWK die Ergebnisse vom Kommunal-Profil vor.

Dann überlegen alle gemeinsam

  • Welche Veränderungen gibt es in der Kommune
  • durch den demografischen Wandel?
  • Was kann die Kommune tun,
  • damit auch in Zukunft alle Menschen dort gut leben können?

4. Schritt: Werkstattplan

Die Kommune macht einen Plan. Man nennt das: Strategie.

Darin stehen:

  • die Ziele
  • und Pläne, wie die Ziele erreicht werden sollen.

Die ZWK nennt das: Werkstattplan.

5. Schritt: Zwischenbilanz

In der Zwischenbilanz prüft die Kommune:

  • Was hat bisher gut geklappt?
  • Welche Ziele wurden schon erreicht?
  • Wo gibt es vielleicht Probleme?

Dann überlegt die Kommune:

  • Wie können wir die Probleme lösen?
  • Müssen wir die Strategie ändern?

Haben Sie Fragen zur ZWK?

Rufen Sie Hanna Drabon an. Sie leitet die Geschäftsstelle.

Die Telefon-Nummer ist: 0521 – 106 703 44.

Oder schreiben Sie eine E-Mail an: drabon@zukunftswerkstatt-kommunen.de

Die ZWK ist ein Projekt vom: Kompetenzzentrum Technik – Diversity – Chancengleichheit e. V.

Mehr Informationen über das Kompetenzzentrum Technik- Diversity – Chancengleichheit e. V. gibt es
hier: www.kompetenzz.de/leichtesprache